Als Keltomanie, seltener Keltenideologie, wird in der Fachliteratur die Vereinnahmung keltischer Kultur und Mythologie für weltanschauliche oder politische Zwecke bezeichnet. Der Begriff wurde im 18. und 19. Jahrhundert – und hier mit dem Schwerpunkt Frankreich – im Besonderen für eine verklärende Sicht auf die Kelten geprägt.
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